7. Juli 2012 / flo / 0 Comments
"bitte lächeln" (m/t: flo)
du bist garantiert
ein besonderes mädel,
denn du hast mich fasziniert
und bist mir immernoch im schädel.
du brauchst mir gar nich mal was zu erzähln,
ich will eigentlich nur dein lächeln sehn.
es ist so einmalig,
auf dieser erde.
doch leider weiß ich nich, ob ich
es jemals wiedersehen werde.
doch ich weiß, dass das nich jede so toll kann,
denn bei dir fühlt es sich einfach so schön an -
lächel mich an!
ich brauch nich viele worte
aus deinem mund.
geh nicht weg und nicht fort, denn
ich mag dich und
du brauchst mir gar nich mal etwas zu sagen,
ich würd nur gern ein lächeln von dir haben.
für dich ist es nix besonderes,
für dich ist es normal.
doch weil es bei dir irgendwie besonders ist
machs doch bitte nochmal!
dein lächeln findet bei mir anklang,
ich will es nochmal sehen, irgendwann -
lächel mich an!
und wenn ich nachts im bett vor mich hinfrier
schlaf ich noch nicht und sehne mich nach dir.
dann liege ich so rum, fühl mich allein,
ich seh dein lächeln und schlaf glücklich ein.
dein lächeln ist schöner, als jeder gesang -
wenn du mal zeit hast, dann und wann,
lächel mich an! lächel mich an!
lächel mich an! lächel mich an!
7. Juli 2012 / flo / 0 Comments
"feiYEAHabend" (m/t: flo)
alles ist erledigt und nix ist mehr zu tun,
die arbeit ist zu ende und ich hab frei.
ich liege auf dem sofa, um mich auszuruhn,
hänge da so rum - ich hab fei-
YEAHabend,
weil ich nix mehr zu tun habe,
denn ich hab frei!
für heute bin ich fertig, ich mache heut nix mehr,
halt mich nich länger wach, mit lernerei.
geh radfahrn, bis tief in die nacht, ich mag die nacht so sehr,
ich habe spaß, ich lach - ich hab fei-
YEAHabend
und freu mich sehr - mehr brauch ich nicht zu sagen
und trink salbei!
denn ich hab fei-
YEAHabend,
ab jetzt hab ich nurmehr freizeitaufgaben.
es gibt nix, was ich mehr begehr, an solchen tagen.
mein kopf ist leer und hat keine fragen mehr.
ich träume vom meer - so lässts sich ertragen -
ich denk, dass ich dort wär und seh mich durch die wellen traben.
ich find nix entspannter, als sonnenstrahlen
und von überallher malen die abendsonnenfarben,
denn die sonne scheint!
7. Juli 2012 / flo / 0 Comments
"da" (m/t: flo)
ich denke jeden tag an dich und du verdirbst mir nie die laune,
du lässt mich alles machen und mich immer wieder staunen.
du kommst überall hin mit und bist für jeden spaß zu haben,
du bleibst immer cool, denn dir reißt nie der geduldsfaden.
dir ist egal, wenn mir vieles nicht ganz klar ist,
hey du, schön, dass du da bist!
du hörst mir immer zu, verstehst mich, ohne rederei.
hast immer zeit für mich, machst kaum mal urlaub, hast nie frei.
du kannst mich immer gut verstehn, mit dir gerat ich nie ins wanken.
du gibst mir kraft und baust mich auf und dafür möcht ich dir mal danken.
was ich dachte, als ich dich sah, ist:
hey du, schön, dass du da bist!
es ist immer wieder schön, dich zu sehen,
mit all deinen talenten.
komm ich zu spät, bist du schon da, überall
und in den komischsten momenten.
bin ich am boden zerstört und läuft es auch mal nicht ganz
so erwähnenswert,
bist du für mich da, bist ganz schön
tkcürrev und gitraßorg - und umgekehrt!
du sagst mir, auch wenn sonst alles furchtbar ist:
hey du, schön, dass du da bist!
manchmal kenn auch ich
die wahrheit nicht.
doch das ist mir egal.
denn ich weiß, was ganz sicher wahr ist:
hey du, schön, dass du da bist!
7. Juli 2012 / flo / 0 Comments
"leise" (m/t: flo)
morgens früh, es klingelt der wecker,
ich wache auf, bei schönstem wetter.
spring aufs rad, mit packtasche und zelt
und fahr einfach mal los, in die weite welt.
einfach mal raus, das leben genießen,
frische luft und grüne wiesen.
immer gradaus, bis zum landesrand,
bis zur sonne, bis zum meer, bis zum strand.
du fragst dich, ob ich an dich denk,
während ich so durch die gegend lenk.
du fragst dich, warum ich gar nix sag
und mich nicht melde, tag für tag.
du fragst dich: warum lass ich dich allein
und würdest jetzt gerne bei mir sein.
doch du fährst in meinem kopf mit -
du bist dabei, bei jedem pedaltritt.
ich bin bei dir, auf meine art und weise,
wenn ich irgendwo durch die welt reise,
denn meine liebesbeweise
sind leise.
was für ein leben, einfach großartig!
das glaubt mir doch keiner - manchmal glaub ichs selber nich.
ich fühl mich frei, kann machen, was ich will,
genieße mein leben, glücklich und still.
in meinem kopf fahr ich mit dir,
ob du willst oder nicht - du bist bei mir.
doch ich werd dir wahrscheinlich niemals laut sagen,
dass ich dich immer bei mir trage.
ich denk an dich, du kannst dich glücklich preisen,
wenn ich so um die erde kreise,
denn meine liebesbeweise
sind leise.
ich bin kein fan von großen reden
und werd dir nie große worte geben.
ich bin zwar dein größter fan,
doch werd das niemals erwähn.
ich bin bei dir, auf meine art und weise,
wenn ich vor lauter hunger erinnerungen speise,
denn meine liebesbeweise
sind leise.
29. April 2012 / flo / 0 Comments
"hier" (m/t: flo, veroni ka)
meine kirche ist auch gern mal provokant,
wenn sie eine weihwasserwasserschlacht macht.
meine kirche war gar nicht so groß geplant
und meine kirche erhellt die nacht.
meine kirche platscht und meine kirche blubbt,
meine kirche tanzt und meine kirche lacht.
meine kirche hat sich als dicker fisch entpuppt
und meine kirche ist unbedacht.
sie liegt in der luft, wenn ich im freien jonglier
und geht mit mir zur uni, wenn ich dort studier.
egal, wo ich auch bin, sie ist immer bei mir -
meine kirche ist hier!
meine kirche ist open source
und meine kirche ist elektrisch.
meine kirche hört zu, offenen ohrs
und hat doppelkekse auf dem gabentisch.
meine kirche liegt draußen, zum sonnen,
meine kirche entwickelt sich.
in meiner kirche gibts mehr lagerfeuer, als nonnen
und meine kirche ist gemütlich.
sie ist überall, doch ich hab sie im visier,
denn sie ist die, für die ich dieses lied kreier.
egal, wo ich auch bin, sie ist immer bei mir -
meine kirche ist hier!
in meiner kirche wird die hängematte verehrt,
weil meine kirche ständig draußen hängt.
ich denk an meine kirche - und umgekehrt,
weil meine kirche auch an mich denkt!
meine kirche ist die, die auf mich fliegt,
mit meiner kirche bin ich vertraut.
meine kirche ist musik,
doch nicht nur dann wird meine kirche laut.
sie ist überall, in tee, in wein und bier,
sie schmeckt mir gut, macht spaß und bringt pläsier.
egal, wo ich auch bin, sie ist immer bei mir -
meine kirche ist hier!
meine kirche kennt keine hierarchie,
und lässt mich über meinen schatten springen.
meine kirche schläft nie,
denn meine kirche lässt mich tag und nacht singen.
meine kirche bringt mich überall hin
und meine kirche besucht mich.
(in) meiner kirche wahnt der sinn
und der älteste in meiner kirche bin ich.
sie ist überall, sie hat kein revier,
sie singt und spielt gitarre und cello und klavier.
egal, wo ich auch bin, sie ist immer bei mir -
meine kirche ist hier!
meine kirche liegt am strand
und meine kirche hängt im garten.
meine kirche malt den teufel nicht an die wand
und meine kirche macht bilderbuch-fahrten.
meine kirche entspannt und entspannt,
meine kirche kennt sich aus mit durchstarten.
in meiner kirche wächst die spielesammlung konstant,
meine kirche kann nicht ohne wizard-karten.
sie ist überall, garantiert auch mal bei dir,
ist meistens gut gelaunt, ich danke ihr dafür.
egal, wo ich auch bin, sie ist immer bei mir -
meine kirche ist hier!
meine kirche wird ständig umgeräumt,
denn meine kirche wurd auch nicht an einem tag gebaut.
meine kirche liegt in der sonne und träumt,
doch die küche meiner kirche ist vollkommen versaut.
in meiner kirche bin ich still
in meiner kirche finde ich ruh.
in meiner kirche darf ich weinen, wenn ich will
und meine kirche passt nicht in meinen schuh.
sie faltet in der küche origami-papier
und sorgt dafür, dass ich innerlich nicht frier.
egal, wo ich auch bin, sie ist immer bei mir -
meine kirche ist hier!
und weil ich meine kirche über alles mag,
feiert meine kirche jedes jahr geburtstag.
egal, wo ich auch bin, sie ist immer bei mir -
meine kirche ist hier!
8. März 2012 / flo / 0 Comments
"ein lied" (m/t: flo)
ich freu mich auf die zeit, die ich über alles mag,
ich freu mich darauf noch mehr, als auf meinen geburtstag.
ich freu mich auf die langen tage und den sonnenschein,
denn bald wird wieder sommer sein!
ich freu mich auf das meer (meer) - mehr, als auf weihnachten
und freu mich auf das fahrradfahrn und auf die wasserschlachten.
ich freu mich darauf, draußen zu jongliern, tagaus, tagein,
denn bald wird wieder sommer sein!
er kommt immer näher
und das muntert mich auf.
es wird wieder sommer,
ich freu mich drauf.
ich freu mich darauf, unter freiem himmel zu nächtigen
und freu mich auf das einfach-in-der-hängematte-liegen.
ich freu mich auf die feuerlager und aufs feuerspeien,
denn bald wird wieder sommer seien!
ich freu mich auf das eis, schoko-minz- und aprikosen-,
und freu mich auf das tragen von sonnenbrillen und kurzen hosen.
ich freu mich auf den blauen himmel und werd vor freude schrein,
denn bald wird wieder sommer sein!
es wird immer wärmer
und immer früher geht die sonne auf.
es wird wieder sommer,
ich freu mich drauf.
die nächte werden kürzer,
denn ich steh morgens gern früh auf.
es wird wieder sommer,
ich freu mich drauf.
24. Dezember 2011 / flo / 0 Comments
"blubb" (m/t: flo/wall-e)
blubb blubb blubbblubb blubb.
blubb blub blubbblubbblubb
blubb blubb blubbblubb blubb,
blubb blub blubbblubb, blubb blubblubb blubb blubb.
blubb.
blubb blubb blubbblubb!
blubb blub blubb, blubbblubb blubb blubbblub blub blubb
blubb blubb blub blubb, blubb. blubb blubblubb blub blub.
blubb blubbblubb blub blubb, blubb blub blubblub
blubb blubb blubb blubblubb blubb blub,
blubb blubb blubb blubblubb,
blubblubb blub blubb blubb.
blubb!
blubb blubb blubb blubb blubb!
blubb blubb blubb, blubb blubb blubb.
blubb blubb blubb blubb, blubb.
bluuuuuuuuuuuuubb
bluuuuuuuuuuuuubb
bluuuuuuuuuuuuubb.
blub blub blubb, bluuubb.
blub blubblubb blubb blubblubb!
bluuuuuuuuuuuuubb bluubb
bluuuuuuuuuuuuubb blubb blubblub
bluuuuuuuuuuuuubb. blub blubb blubb blubblubb blub.
blub blubb!
blub blubbblubb blubbblubb.
blubb blubb blubb blubblubb
blubb blubblubb blubb blubb, blub blubb
blubbblubb blub blubb blubb.
blubb blubblubb,
blubb blub blubblubb blubb!
blubb blubblubb, blub blubb blubb.
blubb blubb blubb blubb, blub.
blubb
blubb
blubb.
blub blubb blubblubb.
blubb blubblubb blub blubblubb blubb, blubblub bluuub blubb blub
bluuubb blubblub blub blubb, bluuubb blubb blub
bluuuubb blubb blub bluubb blubblub,
blubb. blub bluuub blubb blub blubblubb blubb.
blubb! blub blubb blubb blub blubb blubblub. blub blubb blubblubb.
blub.
24. Dezember 2011 / flo / 0 Comments
"trotz dem" (m/t: flo)
ich brauch in diesem leben kein faust gelesen haben
oder probieren, wie bier schmeckt.
ich brauch zum glücklichsein keine technischen vorgaben
und nicht zu wissen, wer den hahn zum wecken aufweckt.
ich brauch auf meinem konto keine zwei komma sieben millionen
und nicht verstehen, wie google funktioniert.
ich hab kein interesse an gen-manipulationen
und ich weiß nicht, wie man tremoliert.
wozu sollt ich das auch wissen,
das kann ich mir auch sparen.
ich kann ja trotzdem fahrrad fahren!
ich brauch in diesem leben kein finnisch zu verstehen
und werd bestimmt kein konstrukteur von kernkraftwerken.
mir wirds auch ohne fern zu sehn phantastisch gehen,
doch ich werd mir π nie merken.
ich entspreche bestimmt keiner von irgendwelchen normen,
und denke mir zurecht: die brauch ich im leben nie!
ich durchblicke jetzt schon nicht mehr alle rechtschreibungsreformen
und brauch keine inszenierte fotografie.
auch ohne zu wissen,
wie säbelschnäbler sich paaren
kann ich trotzdem fahrrad fahren!
ich trotz dem
indem ich mir mein rad nehm!
auch ohne das alles zu wissen
und ohne stillleben zu malen
kann ich trotzdem fahrrad fahren!
24. Dezember 2011 / flo / 0 Comments
"unscheinbar" (m/t: flo)
du hast jeden tag frei und nimmst, ganz ohne sport
ab und zu ab und zu und kennst auf der welt schon jeden ort.
ich kenn von dir nur einen teil, du hast bestimmt auch deine schattenseiten
und trotzdem würd ich dich mal gern auf einer deiner vielen reisen begleiten.
ich bewundere dich und das schon seit vielen jahren,
denn du kannst, auch wenns brennt immer einen hellen, kühlen kopf bewahren.
du drehst dich zwar schon mal im kreis und wirst oft in den schatten gestellt,
doch ich mag dich trotzdem, denn du hast mir viele meiner nächte erhellt.
freund der nacht, ich beneide dich,
denn du stehst selbst nachts im rampenlicht.
bleibst trotzdem immer so kühl und klar,
mein freund der nacht, so unscheinbar.
wenn du bei mir bist, nimmst du mir jegliche angst
und es beeindruckt mich, wie du diese gleichbleibende distanz zu mir erlangst.
du bist, genau wie ich, ein fan von nacht und nebel-taten,
doch bewundernswerterweise noch nie auf die schiefe bahn geraten.
leider sehn wir uns kaum, es ist meist nachts, wenn wir uns verabreden,
du bist halt beliebt, warum sonst sollten so viele hinter dir leben?
ich warte auf dich und bin schon nächtelang am wachen,
doch leider wirst du wohl nie den nächsten schritt in meine richtung machen.
freund der nacht, ich himmel dich an,
weil ich nicht so gut wie du reflektieren kann.
jede nacht bist du mir so nah,
mein freund der nacht, so unscheinbar.
manchmal will ich dich anschrein und am liebsten manche leute auf dich schießen
und manchmal will ich einfach nur zusammen mit dir die stille genießen.
ich war allein und du warst der einzige, der nachts für mich da war,
mein freund der nacht, so unscheinbar.
freund der nacht, ich danke dir,
weil ich dich ganz sicher nie verlier.
kann ich mal nicht schlafen, bist du für mich da,
mein freund der nacht, so unscheinbar.
24. Dezember 2011 / flo / 0 Comments
"traum" (m/t: flo)
ich hab heut nacht ein lied geträumt, das ziemlich wunder:voll klang,
weils eine meiner absoluten lieblingsstimmen sang.
ich machte meine augen zu und schlief so langsam ein,
da klopfte der traum an die tür und ich ließ ihn rein.
er setzte sich auf mein bett, beschienen vom vollen mond
und sagte traurig, er sei heut nicht so kreativ, wie sonst gewohnt.
er habe leider für mich heute keine geschichte mehr
und fragte, ob stattdessen auch ein lied in ordnung wär.
für möglich hielt ich es kaum
und hätt im traum nicht dran gedacht,
dass ein traum
mal musik macht!
ich war sofort hellwach und natürlich gleich ganz ohr,
das hatte ich noch nie erlebt: der traum sang mir etwas vor.
ich wollt gar nicht mehr aufwachen, weils so harmonisch war,
so wunderschön und wunder:voll und wunder:bar.
ein lied, in dem ich alles hörte, was ich hören wollte,
weil mir ja sonst niemand zu sagen hatte, was ich träumen sollte.
ich weiß noch genau, wie es sich anfühlte, doch es festzuhalten ging nicht,
es war ein traum, für den moment und nur für mich.
für möglich hielt ich es kaum
und hätt im traum nicht dran gedacht,
doch es ist ein traum,
wenn ein traum mal musik macht!
ich hab heut nacht ein lied geträumt, vielleicht das wunder:vollste bislang,
so wunder:voll, dass es sogar noch tagsüber nachklang.
am morgen ging schließlich die sonne auf und der traum wieder fort,
die türe zu, ich wachte auf, zusammen mit dem schlussakkord.