nur ein bisschen meer

"nur ein bisschen meer" (m/t: flo)


 schon lange spür ich in mir etwas, das mich wegdrängt,
 bis ans ende des landes, wo das wasser anfängt.
 ich werd den alltag aufgeben, um dort hin zu fahrn
 und dort vom sand aus in den himmel zu starrn.

 mein glücksgefühl, es ist so leer
 und um es aufzufüllen brauch ich nur ein bisschen meer.

 die sicht ist grenzenlos und der himmel ist blau.
 meine sehnsucht verfliegt, wenn ich zum horizont schau.
 die wellen rauschen in mein ohr, der wind bläst mir ins gesicht.
 das wasser kommt und geht, doch ich geh lang noch nicht.

 glücklich zu sein ist doch nicht schwer,
 ich brauch dafür nur ein bisschen meer.

 und will ich noch glücklicher sein,
 dann springe ich hinein.

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