14. August 2013 / flo / 0 Comments
"flop" (m/t: amelie, flo, jonas, solli)
an tagen wie diesen wurde viel musiziert,
während man bei minusgraden nachts im schlafsack friert.
jetzt sind wir fast schon am fahrtende
und hoffentlich bleiben nicht nur absplitternde sonnenbrände.
jonglierbälle passen, klamotten austauschen,
einräder, die durch die gegend rauschen,
halsketten-, drachen- und zirkusworkshops,
in flip-flop-flip-flop-flip-flop-flip-flop-flip-flops.
und wenn wir die jonglierbälle und diabolos
und teller und keulen nicht gefangen kriegen,
dann werfen wir alles hoch, lassen einfach alles los,
wir lassen einfach mal alles fliegen!
strandmusik, strandsport, strandjoggen, strandspucken,
strandolympiade und strandgewitter gucken.
sonnenschein, sonnencreme, sonnenauf- und untergang,
sonnenfreunde, sonnenbräune, sonnengesang.
eigentlich brauchten wir keine gute-laune-brille,
denn spaß hatten wir sowieso auch bei null promille.
nicht nur beim pyramidenbau ham wir uns in und auf den arm genommen,
und die stehengebliebene zeit gar nicht mitbekommen.
und wenn wir die jonglierbälle und diabolos
und teller und keulen nicht gefangen kriegen,
dann werfen wir alles hoch, lassen einfach alles los,
wir lassen einfach mal alles fliegen!
mit dem orangensaft des todes wurden viele umgebracht,
jeder gegen jeden galt auch in so mancher wasserschlacht.
selbst olaf der affe ist von uns gegangen,
denn ian hat einfach zu sehr an ihm gehangen.
es lief das duell: was macht sie wohl satter,
spekulatiuscreme oder kwattatta?
anfangs kopflos, daher topflos kochte walter sehr gesund,
von fleisch bekamen alle nicht voll genug den mund.
und wenn wir die jonglierbälle und diabolos
und teller und keulen nicht gefangen kriegen,
dann werfen wir alles hoch, lassen einfach alles los,
wir lassen einfach mal alles fliegen!
wir konnten anfangs nur davon träumen,
dass die jungs auch mal ihr zelt aufräumen.
die liegengebliebenvergessenen klamottenversteigerungseinsätze
sorgten kurzfristig für halb aufgeräumte plätze,
danke fürs mitmachen beim meerzirkus,
wir hoffen nicht nur für uns wars ein wahrer genuss.
nicht nur in der gruppe gabs ein sehr gutes klima -
eure prima teamer!
31. Juli 2013 / flo / 0 Comments
"so ist das leben" (m/t: flo)
ich hab wieder mal beim kicker-spielen versagt,
dabei wars eigentlich bisher ein schöner tag.
und jetzt versuchst du, mich damit aufzubauen,
es mal aus ner anderen perspektive anzuschauen:
denn wenn es mal nicht läuft,
hab geduld, es wird wieder besser werden.
da muss man durch, behauptest du.
man ist nicht immer nur
auf den spitzen von den lebensbergen,
denn auch die täler gehören dazu.
letztens hatte ich einen skurilen traum:
in meinem garten stand ein wassermelonenbaum.
dann wachte ich auf und ich war ziemlich deprimiert,
weil dieser baum in wahrheit gar nicht existiert.
man muss auch manchmal
mit rückschlägen fertigwerden.
da muss man durch, behauptest du.
du weißt aus erfahrung,
dass auch wieder bessere zeiten kommen werden.
so ist das leben, das gehört dazu.
so ist das leben, das gehört dazu.
so ist das leben, das gehört dazu.
so ist das eben.
mein schlechtes gewissen macht mir wieder mal bewusst,
dass ich eigentlich noch viel zu viel erledigen muss.
doch manche tage vergehen, ohne irgendwas zu tun.
du sagst: das ist okay, man muss sich schließlich auch mal ausruhn.
meine to-do-liste
wird irgendwann auch wieder kürzer werden.
das ist normal, behauptest du.
so ist das leben, zwischen den
spitzen von den lebensbergen
gehören auch mal täler dazu.
31. Juli 2013 / flo / 0 Comments
"tanz dich gesund" (m/t: flo)
du hustest, bist erkältet, fühlst dich schlapp, dir ist nicht wohl
und findst das alles andere als nett.
hast keinen hunger, keinen durst, du schluckst nur ambroxol
und liegst den ganzen tag in deinem bett.
jetzt ist zwar endlich sommer und endlich hast du frei,
doch hast gar nix davon, fühlst dich nicht fit.
du siehst das gar nicht ein, füllst deinen tee aus salbei
in ne thermoskanne und nimmst ihn einfach mit.
um krank zu sein
gibts doch keinen guten grund,
drum schwing dein bein
und
tanz dich gesund!
ich empfehl dir deine lieblingsband - wenn es die denn gibt -
und die bettdecke nicht über den kopf zu ziehn.
ich beherzige selber ständig diesen tipp,
denn musik ist ne ziemlich gute medizin!
spiel mit, sing mit, tanz mit, lenk dich ab,
dreh sie auf, dass der boden bebt.
und warst du grade eben noch schlapp,
bist du schon bald wie neu belebt.
lass die bazillen allein,
verbiete ihnen den mund.
los, schwing dein bein
und
tanz dich gesund!
sieh das kranksein nicht ein,
erheb dir selber einen guten befund.
los, schwing dein bein
und
tanz dich gesund!
31. Juli 2013 / flo / 0 Comments
"begrünung" (m/t: flo)
hallo! schön, dass du zuhörst,
denn ich habe ein problem und das ist sehr bedauerlich.
vielleicht kannst du mir ja helfen,
ich hätte eigentlich nur ne kleine bitte an dich:
gieß mir die haare, sie sind schon nicht mehr grün,
lass uns uns mit eiskaltem wasser besprühn!
komm, wir machen eine wasserschlacht,
auf dass die sonne uns trockenlacht!
lass die musik ruhig weiterlaufen,
es ist ja nicht so, dass die beim wasserschlachten stört.
es macht vielmehr noch viel mehr spaß,
wenn man sie währenddessen hört.
es ist so heiß, das find ich cool
und ham wir grad mal keinen pool,
machen wir eine wasserschlacht,
auf dass die sonne uns trockenlacht!
alles wird grün,
alles wird grün,
alles wird grün.
alles wird grün,
alles wird grün,
alles wird grün.
wir werden uns bemühn,
nicht zu verglühn,
nicht zu verbrühn.
und man wird uns rühmen,
wenn auch die dünen
danach wieder blühen.
wenn du nicht bald was tust, verbrenne ich zu asche,
los, kipp mir übern kopf ne volle wasserflasche!
komm, wir machen eine wasserschlacht,
auf dass die sonne uns trockenlacht!
31. Juli 2013 / flo / 0 Comments
"irgendwo" (m/t: flo)
blauer himmel, die sonne scheint,
nur ein kopf voller zeitlosigkeit
und musik.
es ist wahnsinnig warm und ich empfind
den duftend-kühlenden fahrtwind
und ich flieg.
ich bin voll super drauf
und freue mich dermaßen.
ich breit die arme aus
und ich fliege durch die straßen.
einfach so,
nach irgendwo.
leere wege, flimmernder asphalt,
einfach durch die gegend, einfach durch den wald,
umgeben von bäumen.
nix ist los, alles einfach nur schön,
wiesen und berge zum endlosweitsehn.
zum abschalten und träumen.
ich lass den lenker los
und ich rase über felder.
ich fühl mich grandios
und ich werde immer schneller.
einfach so,
nach irgendwo.
und während ich so durch die gegend fliege,
auf meinem esel aus draht
fällt mir auf: beim ideenkriegen
fährt man immer so viel rad!
ich fliege weiter, bergab -
und ich kann mich nicht beklagen.
das glücksgefühl, was ich hab
genieße ich mit wohlbehagen.
einfach so,
nach irgendwo.
31. Juli 2013 / flo / 0 Comments
"los" (m/t: flo)
ich hab das gefühl, es fällt dir alles leicht,
du hast gefallen, an deinem leben.
und fällst du mal hin, dann landest du immer weich,
stehst direkt wieder auf, ohne aufzugeben.
eigentlich ist das kurios:
ich lass dich immer wieder los,
doch kommst du zurück, dann fang ich dich auf
und freu mich jedes mal darauf.
du hast dich schon öfters wieder aufgerafft,
trotz aller zwischen uns herrschenden diskrepanzen.
du hast mir gezeigt: im rhythmus liegt die kraft
und es macht riesigen spaß, mit dir zu tanzen!
eigentlich ist das furios:
ich lass dich immer wieder los,
doch kommst du zurück, dann fang ich dich auf
und insgeheim freu ich mich schon darauf.
du bist geduldig, du gehst mit kleinen schritten
und kostest mich immer wieder nerven.
dass dich manches aus der bahn wirft, hab ich zwar nie bestritten,
doch könnt dich dafür oft an die wand werfen.
eigentlich ist das ganz groß:
ich lass dich immer wieder los,
doch kommst du zurück, dann fang ich dich auf
und freu mich jetzt schon darauf.
eigentlich ist das famos:
ich lass dich immer wieder los,
doch kommst du zurück, dann fang ich dich auf
und bin direkt viel besser drauf.
31. Juli 2013 / flo / 0 Comments
"nie wieder" (m/t: flo)
nönönönönö, nönönönönö!
nönönönönö, nönönönö!
es gibt ja viele dinge, die ich immer schon mal machen wollte,
doch eine sache ist gefährlich, die man beim komponieren beachten sollte.
denn manchmal bleibt die musik einfach im ohr
und mit diesem lied nehm ich mir jetzt mal ganz fest vor:
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
das versprech ich mir!
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
wenn ich musizier!
zwar machts mich immer wieder stolz, wenn ich einen züchte,
doch wenn er nervt ist es nicht das, was ich möchte.
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
nö!
nönönönönö, nönönönönö!
nönönönönö, nönönönö!
nicht immer, doch manchmal kriecht so ein wurm bis auf die nerven,
dann würd man ihn am liebsten ausspucken und an die wand werfen.
doch ohrwurm-morde kann ich überhaupt nicht leiden,
darum werde ich versuchen, ihre existenz zu vermeiden.
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
das versprech ich mir!
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
wenn ich komponier!
zwar machts mich immer wieder stolz, wenn ich einen züchte,
doch dass das meine absicht ist, sind nur gerüchte.
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
nö!
nönönönönönönö, nönö!
nönönönönönö, nö!
nönönönönönönö, nönönönönö!
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
das versprech ich mir!
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
bis auf diesen hier.
zwar machts mich immer wieder stolz, wenn ich einen züchte,
doch es gibt noch viele andere süchte.
ich schreib nie wieder einen ohrwurm,
nö!
nönönönönö, nönönönönö!
nönönönönö, nönönönö!
31. Juli 2013 / flo / 0 Comments
"mein gott" (m/t: flo)
wir haben eis und wassermelonen,
statt brot und wein.
und alles ist irgendwie heilig
und hat nen sonnenheiligenschein.
unsre kirchenpanoramafenster
sind blauer himmel und blaues meer,
wir feiern alles draußen,
unbedacht und open air.
meine religion heißt sommer, ich glaube an die sonne, den strand und urlaub,
meine religion heißt sommer, weil ich an die sonnenstrahlenkultur glaub.
mein gott, ist mein gott cool!
er ist in der hängematte und nicht im beichtstuhl.
die religionsmitglieder sind die freunde der sonne
und der eisverkäufer quasi unser papst.
unser ewiges licht ist das lagerfeuer
und wir tragen lieber bunt statt schwarz.
getauft wird mit wasserbomben,
wasserschlachten sind bei uns ein sakrament.
genau wie die sonnencreme-salbung,
damit sich niemand beim beten verbrennt.
meine religion heißt sommer, ich glaube an die sonne, den strand und urlaub,
meine religion heißt sommer, weil ich an sonnenuntergangsradtourn glaub.
mein gott, ist mein gott fit!
er fährt sogar auf fahrradtouren mit.
mein gott, ist mein gott super drauf!
er hat humor und regt sich über gar nix auf.
sommersonnenschein
strömt in unsern atem rein,
der geist in uns atmet ganz tief ein.
in dieser religion
bist du nie allein,
denn sonnenanbeter werden immer irgendwo sein!
meine religion heißt sommer, ich glaube an die sonne, den strand und urlaub,
meine religion heißt sommer, weil ich an die zeitlosigkeit ohne uhr glaub.
mein gott, ist mein gott sonnenverliebt,
doch ich glaub dran, dass er irgendwann die wolken zur seite schiebt.
28. Juni 2013 / flo / 0 Comments
"yeah, yeah, yeah!" (m/t: flo)
du hast nicht nur den coolsten aller (vor)namen,
sondern dir hier auch einen gemacht.
du sagst nicht zu allem ja und amen
und zeigtest mir, wie man kirche einfach macht.
vielleicht wär ich nie mehr zur kirche gegangen,
doch du holtest (nicht nur) mich hier hin.
vielleicht hätt ich was ganz anderes angefangen,
doch du bist mit ein grund, warum ich jetzt hier bin.
dass kirche auch anders geht
und nicht nur aus langeweile besteht,
ham wir durch dich gesehn. (yeah, yeah, yeah!)
jetzt fängt die melodie an,
von uns, für florjan,
als dankeschön! yeah, yeah, yeah!
kafarna:um war durch dich nicht mehr so weit entfernt,
du brachtest es uns dreitausend kilometer näher.
durch dich hat unsere kirche einiges gelernt:
es war total awesome und yeeeaah!
viel spaß und erfolg auf deinem weiteren weg,
ich bin mir sicher: langweilig wirds nie.
behalte deinen spaß an gott und der musik,
dann wird alles awesome und churchy!
dass kirche anders sein kann, glaubten wir kaum,
doch du gabst uns dafür den raum,
wir füllen ihn mit tönen! (yeah, yeah, yeah!)
wir fangen jetzt nicht mit theologie an,
machen musik für florjan,
als dankeschön! yeah, yeah, yeah!
dass kirche auch anders geht
und durch uns selbst entsteht,
ham wir durch dich gesehn. (yeah, yeah, yeah!)
wir wünschen dir so viel fun,
wie du hier hattest, lieber florjan,
dankeschön! yeah, yeah, yeah!
29. Mai 2013 / flo / 0 Comments
"happy blubb to platsch" (m/t: flo)
guten blubb, lieber fisch,
schon wieder ist ein jahr vorbei.
schon wieder feiern wir dich,
du wirst schon unglaubliche zwei.
du schwimmst noch lang nicht oben,
eher gegen den strom
und stehst auf festem meereskirchenboden.
jeder besuch wird sich lohnen,
das dacht ich anfangs schon -
ich würd zu gerne bei dir wohnen!
happy blubb to platsch!
ich wünsche dir verrücktheit, spaß und jede menge quatsch
und wenn das nicht geschieht,
hast du jetzt wenigstens ein zweit-geburtstags-lied!
du feierst weiter, immer lauter, immer bunter,
auch wenn man sagt: du seist verrückt und spinnst.
ich hoff du gehst noch lange nicht unter
und fänd das gut, wenn du weiter schwimmst.
deine kirche kommt nicht von oben,
dafür muss ich dich mal loben,
zum blubben brauchst du keinen dom.
du schwimmst zwei jahre schon,
hast noch nicht genug davon
und dein geburtstagslied braucht keine proben.
happy blubb to platsch!
ich wünsche dir verrücktheit, spaß und jede menge quatsch
und solltst du das nicht bekommen,
hast du jetzt wenigstens nen zweit-geburtstags-song.
draußen regnets zwar
und es wird immer nasser -
vielleicht, weil das einer deiner wünsche war,
denn fische gehören ins wasser.
happy blubb to platsch!
ich wünsche dir verrücktheit, spaß und jede menge quatsch
und wenn das nicht geschieht,
hast du jetzt wenigstens ein zweit-geburtstags-lied!