sommer deines lebens

"sommer deines lebens" (m/t: flo)


strand und meer und noch mehr sonne
und noch mehr und noch mehr meer
und noch mehr meer und noch mehr sonne
und noch mehr und noch mehr strand.

und nebenbei ein bisschen urlaub,
in der hängematte hängen,
endlich pasta und cheeseburger,
nach nacht-vermissten-spaziergängen.


der urlaub ist vorbei,
das taschengeld aufgebraucht,
die druckluft ist raus und uns ausgegangen.

alle doppelkekse aufgegessen,
die dealer sind besiegt,
die mörder haben selbstmord begangen.


wasserflut nicht nur am meer,
wasser- und auch feuer-spucken,
badehuren, wasserschlachten
und dabei mückenstiche jucken.

wirklich wirklich floll-e-ball,
im meereswasser drogen dealen
gebrauchtwagen verkaufen,
und wizard spielen.


es waren tolle tage
und ohne frage
war der urlaub nicht vergebens.

es war doch gar nich soo schlimm,
sondern total awesome
hier, im sommer deines lebens!


sommer deines leeebens,
sommer deines leeebens.
sommer deines leeebens,
sommer deines leeebens.


massenmorden in der düsterkeit,
dealen in der cocktailnacht
und luftmatratzentouren, weil es so warm ist.

und wer jetzt, nach ende des liedes,
applaudieren wird
kriegt 20 candy-shop-punkte gratis.


sommer deines leeebens,
sommer deines leeebens.
sommer deines leeebens,
sommer deines leeebens.

sommer deines leeebens,
sommer deines leeebens.
sommer deines leeebens,
sommer deines leeebens..

scheinbar

"scheinbar" (m/t: flo)

so wie du lacht definitiv keine andere
und eine wie dich traf ich vorher nie.
ich genieß es, wenn ich mit dir radwandere -
du strahlst voll positiver energie.

manchmal wart ich auf dich, jahrelange tage und wochenlange stunden,
mag deine stille und besonnenheit.
ich würd am liebsten mit dir die ganze welt umrunden
und verbring mit dir gerne zeit.


scheinbar tust du mir gut
und daraus folger ich:
scheinbar mag ich dich.

scheinbar gefällst du mir,
scheinbar machst du mich glücklich.
scheinbar mag ich dich.


du wärmst mich und du bist die hellste von allen,
doch die nächte ohne dich sind so kalt.
sie würden mir mit dir viel besser gefallen,
würde ich von deinem lächeln angestrahlt.

wie du mir durch die haare streichst, ist einfach schön -
wofür ich gern weite strecken zu dir reis.
ich schenk dir meinen urlaub, nur um dich zu sehn
und wenn ich dich spür, machst du mich heiß!


scheinbar bist du toll,
bringst in mein leben helles licht.
scheinbar mag ich dich.

doch scheinbar bist du mir zu hoch,
scheinbar bleibst du womöglich
unerreichbar für mich.


scheinbar hab ich dich gern,
scheinbar brauch ich dich täglich.
scheinbar lieb ich dich.

noch ein bisschen meer

"noch ein bisschen meer" (m/t: flo)

barfuß, sand und dünen-
spaziergänge,
wasser, sonne und
einfachheit.

schwimmen, zelten, lachen,
strandmusikklänge.
rauschende wellen und
die sicht ist endlos weit.

durch die haare weht der meereswind
und es schreien alle yeah!
vorfreudig, wie ein kleines kind
auf noch ein bisschen meer.

singen und genießen,
alles laufen lassen,
niederländischer
sandburgenbau.

matschbrot, vla und ruhe,
spielen und rumspaßen.
der kopf ist frei
und der himmel ist blau!

rückensonne und rückenwind
und es schreien alle yeah!
und wenn wir wieder zu hause sind
wollen wir noch ein bisschen meer.

einfach mal im freien pennen
und es schreien alle yeah!
auf der sonnenseite durch den sommer rennen
und noch ein bisschen meer.

zu gern

"zu gern" (m/t: flo)

 ich wär zu gern ne email, die die ganze welt bereist
 und dabei ein rekordtempo fürs guinnessbuch aufweist.
 ich wär zu gerne die pointe deines lieblingswitzes
 oder bequem, wie die lehne eines kinositzes.

 ich wär zu gern ein ton, der ewig durch die gegend schwingt,
 der in ganz viele ohren trifft und gute laune bringt.
 ich wär zu gern der blaue himmel, würd mich nie verstecken
 und wäre ich ne schlafstörung, dann bräucht mich niemand wecken.


 ich bin zwar einer von den genügsamen,
 doch eines stört mich daran:
 ich würd zu gern die ganze welt umarmen,
 doch meine arme sind nich genügend lang!


 ich wär zu gerne die entfernung, würd mich ganz klein machen
 und wäre ich die sonne, würde ich immer nur lachen.
 ich wär zu gern der sommer, dann würd sich jeder auf mich freun
 und ich bräuchte nie den schnee vor meiner türe wegzuräumen.

 ich wär zu gern ein sandkorn, läg den ganzen tag am meer
 und hätt zu gern einsteins gehirn, er brauchs ja jetzt nicht mehr.
 ich würd zu gerne auf nem sonnenstrahl nach süden fliegen,
 und wäre ich mein berg von arbeit, würd ich nur rumliegen.


 ich würd zu gern die ganze welt umarmen,
 denn oft erscheint sie echt klein.
 ich bin zwar einer von den genügsamen,
 doch trotzdem passt sie nicht in die arme rein!


 ich wär zu gerne eine völlig verrückte idee
 und würd zu gern schmecken, wie ein frisch gekochter salbeitee.
 ich würd zu gerne deine gute laune hier behalten
 und hätte ich mal schlechte, würd ich sie zu gern abschalten.

 ich wär zu gern dein zimmer, das dich immer sehen kann
 und wär zu gern deine armbanduhr und ganz nah an dir dran.
 ich wär zu gern das glück und würde mich an dich verschenken
 und wäre ich dein kopf, dann würdest du nur an mich denken.


 ich säß zu gern jetzt grad bei dir im warmen,
 und hörte dir zu gern zu.
 ich würd dich noch zu gerner, als die ganze welt umarmen,
 denn noch größer, als die ganze welt bist du!

zeitlos

"zeitlos" (m/t: flo/ben, flo)

 man hat mich bestohlen, über nacht,
 ich wach auf und frag mich: wer hat das gemacht?
 wer ist so blöd und fiese und gemein?
 wie kann man nur so hinterhältig sein?

 ich wollte doch nur sehen, wie spät es ist,
 doch beim blick auf meine uhr hab ich was vermisst.
 eine ganze stunde war einfach so geklaut
 und ich wüsste gerne, wer sich so nen diebstahl traut.

 ich bin zeitlos,
 wo ist meine zeit bloß?
 mir fehlt ne ganze stunde,
 ne ganze zeigerrunde.

 ich bin meine zeit los,
 wo ist meine zeit bloß?
 es heißt sie heilt alle wunden,
 doch jetzt ist sie einfach verschwunden.


 ich ging zum fundbüro und gab ne anzeige auf
 und hoff, der dieb hat sie noch nicht nach panama verkauft.
 gestern ging sie noch bei mir vorbei, wie im flug
 und jetzt kanns sein, dass sie schon irgendjemand totschlug.

 du bist sehr klug und weißt bescheid,
 du hast ein jahresabo für "die zeit".
 doch sucht sie jedes jahr im märz das weite
 frag ich mich: warum fehlt in der zeitung nicht auch ne seite?


 ich bin zeitlos,
 wo ist meine zeit bloß?
 mir fehlt ne ganze stunde,
 ne ganze zeigerrunde.

 ich bin meine zeit los,
 wo ist meine zeit bloß?
 es heißt sie heilt alle wunden,
 doch jetzt ist sie einfach verschwunden.


 es gibt wohl einen saugapparat,
 erst geht die zeit, dann geht der rat.
 drum sag ich dir, zum guten schluss:
 hast du kein rad, dann geh zu fuß.

 denn sie ist nicht mehr hier.
 und statt drei ists jetzt schon vier.
 wer auch immer sie mir stahl,
 eigentlich ist mir die zeit egal.

viele liter pita

"viele liter pita" (m/t: flo)


 ich hab schon tage ohne dich überstanden -
 es ist hart, doch es geht.
 denn schließlich gibt es auf der welt niemanden,
 der mir so sehr fehlt.

 jetzt bist du weg, ohne tschüss zu sagen,
 lässt mich alleine hier stehn.
 ich brauche dich, ich will dich wiederhaben -
 wie kannst du einfach so gehn?

 du fehlst mir und ich vermisse dich,
 doch zurück kommst du wohl eher nich.
 für dich hab ich geheult, viele liter,
 denn dein verlust ist bitter.


 du setzt mich einfach vor die tür,
 quasi von heute auf gestern.
 doch hab ich immernoch die sehnsucht in mir
 und dich zum anbeißen gern!

 ich muss immer wieder an dich denken -
 wenn die sucht nach dir hochsteigt
 doch anstatt im verzweifeln zu versinken
 geh ich in hungerstreik!


 du fehlst mir und ich vermisse dich,
 doch zurück kommst du wahrscheinlich eher nich.
 für dich hab ich geheult, viele liter,
 für viele liter pita!


 was soll ich tun? ich könnte auswandern,
 nach griechenland.
 und suche mir dort einen andern
 gyrosstand!

unglaublich

"unglaublich" (m/t: flo)


 alles, was du sagst und alles was du tust
 hat zwar keinen körper, aber trotzdem hand und fuß.
 ich finde dich sympathisch und nahezu perfekt,
 doch dein wahres strahlen hältst du ziemlich gut versteckt.

 du bist unglaublich schön, doch leider sieht man das nicht.
 denn du trägst dein halbes erbe im gesicht.

 du willst es nicht wahrhaben - und das stehe ich nicht ver -
 doch seitdem ich dich kenne, gefällst du mir immer mehr.
 ich mag die zeit mit dir, mit dir hab ich niemals streit,
 doch eine sache fehlt dir noch, zur makellosigkeit.

 du bist unglaublich toll, doch leider kann mans kaum sehn.
 warum versteckst du dich? ich kann es nicht verstehn.

 du redest gern und viel und vielleicht redest dus dir ein,
 dass du diese maske brauchst, doch könntest du noch toller sein,
 wenn du sie abnähmst und du selber wärst
 und einfach mal auf dich selber hörst.

 du bist unglaublich nett, doch ich pfeife auf dein haus,
 denn zufriedenheit sieht auch mit geld nich besser aus.

überwindung

"überwindung" (m/t: flo)


 du hast es gut gemeint,
 doch gut ist es mit nichten.
 denn du bläst mich um,
 anstatt mich aufzurichten.

 bitte lass es sein -
 das wär mir lieber.
 es war nie deine absicht,
 doch du bläst mich nieder.

 ich hab für dich seit wochen ein geschenk,
 worüber ich fast täglich nachdenk:
 ob ichs dir schenken soll?
 denn eigentlich ist es zu toll.

 ich will zurück, auf den boden,
 wollte nie abheben.
 bin ungewollt geflogen,
 will endlich wieder leben.

 hier steht noch was für dich,
 doch du stehst dem im weg -
 drum hab ichs mir leider
 nochmal anders überlegt.

 ich hatte für dich etwas mitgebracht,
 das dich garantiert betroffen macht.
 wirst niemals wissen, worum es geht,
 du hasts mit deinem wind fortgeweht, fortgeweht.

 ich hatte etwas tolles für dich,
 doch du bekommst es nicht.
 für dich wärs unbeschreibbar schön,
 doch du wirsts wohl niemals sehn.

egal

"egal" (m/t: flo)


 egal, wie es mir geht,
 egal, was ich nicht erreich.
 egal, wie tief ich fall -
 landen werd ich immer weich.

 egal, was ich verpass,
 egal, wen ich verlier.
 egal, wo ich grad bin -
 du bist immer bei mir.

 du wirst immer da sein, der mich auffängt,
 hinter mir steht, hinter mir hängt.
 so leicht wird man dich nicht los.

 du wirst immer da sein, der mir kraft schenkt,
 der immer nur an das beste für mich denkt.
 ich vertraue dir, du bist einfach groß.

 egal, was ich auch tu,
 egal, was ich verbrech.
 egal, wegen welchen dingen
 ich mir den kopf zerbrech.

 egal, was auch passiert,
 egal, wie aussichtslos alles scheint,
 egal, wie allein ich mich fühl -
 ich werd es niemals sein.

 du wirst immer da sein, um mich aufzufangen,
 egal, was ich auch alles begang, denn
 du hältst mich fest und lässt mich nicht los.

 du bist viel mehr, als dieser gesang,
 du bist immer da - vielen dank!
 und mir geht es gut, denn mein vertrauen ist groß.

 du wirst immer da sein, wirst niemals abhaun,
 zumindest so lang ich dir vertrau.
 ganz egal, was ich dir auch zumut,
 ich kann mir sicher sein: alles wird gut!

im schatten

"im schatten" (m/t: flo)


 ich bin seit langem für
 viel mehr witze und mehr späße
 und dass jeder fahrrad führ
 und nur noch frische äpfel äße.

 dass man mehr nach draußen gäng,
 dort nur auf nette menschen stieße,
 dann mit ihnen lieder säng
 und alles andere vergieße.

 dass man leichter dinge fünde,
 die man viel zu lang schon suchte,
 man sich mit jedem verstünde
 und niemanden mehr verfluchte.

 man nich mehr nur schwarz-weiß dächte,
 sondern auch mal grün beitrüge
 oder es zu etwas brächte,
 wofür man appläuse krüge.

 doch ob es jemals so sein wird, hab ich nich in der hand,
 ich lieg stattdessen lieber nichtstuend am strand.
 mach mir darüber keinen kopf, in den hängematten
 ist mir das alles egal, denn ich lieg glücklich im schatten.

 wie schön die welt doch wäre,
 wenn man immer schlafen könnte,
 man sich nur noch amüsäre
 oder in der sonne sönnte.

 wenn sich niemand mehr stritte,
 alle gute musik hörten,
 keine arbeitszeit mehr glitte,
 keine schlechten rap-songs störten.

 wenn man allen gefiele,
 man bei krankheit schnell genäse
 und von den viel zu vielen
 nur die guten bücher läse.

 wenns im sommer auch mal schneite,
 und kein streusalz mehr kriste,
 nix nach schlechter laune schreite,
 und kein regen mehr gießte.

 doch ob es jemals so sein wird, hab ich nich in der hand,
 ich lieg stattdessen lieber halbschlafend am strand.
 mir is das alles egal, in den hängematten
 kann ich eh nix daran ändern, ich lieg grad so schön im schatten.

 ich könnte ewig singen, vom nix-tun an den stränden,
 doch leider muss auch dieses lied hier ein mal enden.
 anstatt die welt zu verändern, bleib ich in den hängematten,
 viel zu faul und bequem genieß ichs leben im schatten.